Arthur Schnitzler (1862 - 1931)
» Es gibt keine erotische Beziehung,
in der von den Liebenden die Wahrheit nicht immer gefühlt und nicht immer wieder jede Lüge geglaubt würde. «
Schnitzlers Werke
Zu Arthur Schnitzlers schriftstellerischem Werk gehören zwei Romanen (›Der Weg ins Freie‹, ›Therese‹), 57 Erzählungen und Novellen (darunter ›Spiel im Morgengrauen‹. ›Leutnant Gustl‹, ›Casanovas Heimfahrt‹) sowie zahlreiche Theaterstücke (›Der Reigen‹, ›Das weite Land‹), eine Autobiographie (›Jugend in Wien‹) und umfangreiche, geradezu protokollarisch genau geführte Tagebücher.
Ausführlich zu Leben und Werk: Wikipedia
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Arthur Schnitzler (1862 – 1931) wurde berühmt als Erzähler, Dramatiker und Kritiker.
Er war aber nicht nur Schriftsteller, sondern auch praktizierender Arzt. Sein medizinischer Blick sowie ein reges Interesse für die seinerzeit noch jungen Disziplinen der Psychoanalyse und
Psychotherapie prägte die literarischen Werke.
Den geographischen wie atmosphärischen Hintergrund für Leben und Werk Schnitzlers bildet Wien, wie es um die Jahrhundertwende gewesen sein mag – oder zumindest so, wie Schnitzler und seine Protagonisten die Stadt sahen oder imaginierten.
Erotische Stoffe nahm Schnitzler vielfältigst und mit seinem neugiereigen, unbestech-lichen Blick auf. Nicht wenige Zeitgenossen schockierte das erheblich. Mit seinem Stück ›Der Reigen‹,
das in einem munteren Bäumchen-wechsle-Dich sexuelle Beziehun- gen quer durch alle Stände auf die Bühne brachte, verursachte Schnitzler deswegen bei der Uraufführung 1920/21 einen der
spektakulärsten Theaterskandale auf deutschen Bühnen überhaupt.
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